<p>Der Autor ist ein Meister der Satire. Teilweise ins S?chsische verfallend oder das Englische eindeutschend, bl?delt er ?ber das Befinden der Ostdeutschen kurz nach der Wende. Eingeschlossen sind erste Reisen in vorher verbotene L?nder, das Treffen mit der Westverwandtschaft und viele, viele Wortspielereien wie der Colaklops.</p> <p>Matthias Biskupek war am 22. Oktober 1950 in Chemnitz geboren worden und wuchs mit zwei Br?dern und einer Schwester in der s?chsischen Kleinstadt Mittweida auf. Sein Vater war Lehrer, seine Mutter war Angestellte. Nach Schulbesuch und Abitur mit gleichzeitiger Lehre als Maschinenbauer studierte Biskupek an der Technischen Hochschule Magdeburg technische Kybernetik und Prozessmesstechnik. Von 1973 bis 1976 war er als Systemanalytiker und zeitweise auch als Maschinenfahrer im Chemiefaserkombinat Schwarza bei Rudolstadt t?tig. Nachdem er bereits w?hrend seiner Schul- und Studienzeit verschiedene literarische Zirkel besucht und mehrfach am Schweriner Poetenseminar teilgenommen hatte, in den achtziger Jahren auch als Seminarleiter, arbeitete er seit 1976 am Theater Rudolstadt, zun?chst als Regieassistent, sp?ter als Dramaturg, zeitweilig auch als B?hnentechniker, Programmheftzeichner, Inspizient und Kleindarsteller. In den Jahren 1981/82 absolvierte er einen Sonderkurs am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1983 lebte er freischaffend in Rudolstadt. 1993 war er Kreisschreiber in Neunkirchen/Saar. 1997 bekam er ein Aufenthaltsstipendium f?r das K?nstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 2000 das Casa-Baldi-Stipendium der Deutschen Akademie Rom in Olevano Romano. 2016 wurde Biskupek mit dem Walter-Bauer-Preis ausgezeichnet. Zu seinen vielf?ltigen literarischen Arbeiten geh?rten Romane, Geschichten, Kabaretttexte, Feuilletons und Features f?r den Rundfunk sowie in den 1980er Jahren auch Treatments f?r die DEFA, die jedoch nie zu Filmen wurden. Von 1985 bis zu dessen Aufl?sung war er Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, 1990 der letzte Vorsitzende des Bezirksverbandes Gera, 1992/93 VS-Vorsitzender in Th?ringen. Er ist am 11. April 1921 in Rudolstadt verstorben.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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